Aktualisiert am 28. August 2020
Wohin mit den Schnupfennasen?
Aktueller Umgang mit Krankheits- und Erkältungssymptomen bei Kindern im Vorschulalter – für Eltern und Institutionen
Der Umgang mit Krankheitssymptomen bei Kindern hat durch die Covid-19-Pandemie große Unsicherheiten ausgelöst. Selbständige Urteilsfähigkeit ist gefordert, um den alljährlich auftretenden Erkältungssymptomen in den Herbst- und Wintermonaten angemessen, gelassen und differenziert zu begegnen. Maßgeblich sind die öffentlich-rechtlichen Vorgaben. Das vorliegende Dokument repräsentiert momentane Überlegungen in Anlehnung an die Vorgaben der jeweiligen Gesundheitsämter (u.a. https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de und https://soziales.hessen.de).
Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Nach dem Lockdown stehen wir bei der Öffnung von Kindertageseinrichtungen und anderen Institutionen weiterhin im Spannungsfeld zwischen der Aufgabe, alle Beteiligten möglichst gut zu schützen und gleichzeitig das Recht auf Bildung und staatliche Fürsorge für Kinder umzusetzen. Wie auch schon vor der Corona-Pandemie gilt, dass Kinder, die eindeutig krank sind, nicht in die Einrichtung gebracht werden dürfen. Die Einschätzung, ob ein Kind krank ist, treffen auch weiterhin grundsätzlich die Eltern. Wenn Kinder offensichtlich krank in die Einrichtung gebracht werden oder in der Institution erkranken, kann die Einrichtung die Abholung veranlassen.
hier noch als Ablaufdiagramm - sozusagen bildlich gesprochen
Inhaltsverzeichnis:
- Merkblätter: Verhaltensregeln und -empfehlungen & Mund-Nasen Bedeckung
- Stress in der Familie? Wir helfen!
- Hygiene Informationen
Merkblätter: Verhaltensregeln und -empfehlungen & Mund-Nasen Bedeckung
Verhaltensregeln und -empfehlungen ![]() |
Mund-Nasen Bedeckung ![]() |
Stress in der Familie? Wir helfen!
Familien sind in der aktuellen Coronakrise vielen Belastungen ausgesetzt. Dies kann von Stress und Konflikten bis hin zu Gewalt und Vernachlässigung führen. Doch die Frankfurter Familien sind nicht allein. Kostenfrei können sie die folgenden Angebote nutzen:
Das Frankfurter Kinder- und Jugendschutztelefon, Telefon: 0800 20 10 111 ist an 365 Tagen im Jahr bis 23:00 Uhr erreichbar (Montag - Freitag 8 bis 23 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 10 bis 23 Uhr). Beim Kinder- und Jugendschutztelefon des Jugend- und Sozialamtes der Stadt Frankfurt am Main können Kinder und Eltern anrufen, wenn sie Hilfe und Unterstützung brauchen, z.B. bei Stress und Konflikten. Alle, die sich Sorgen um Kinder und Jugendliche machen, erreichen hier täglich bis 23:00 Uhr erfahrene Fachkräfte des Jugend- und Sozialamtes. Die Beratung kann auf Wunsch auch anonym erfolgen.
Der Kinderschutzbund Frankfurt bietet eine neue Hotline an: Corona-Zeit mit Kind, Telefon: 0800 66 46 969 (Montag - Freitag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr). Das Beratungstelefon "Corona-Zeit mit Kind" des Frankfurter Kinderschutzbundes hört zu, gibt Hilfestellungen und vermittelt bei Bedarf an andere Stellen weiter. Weiterhin bietet das Elterntelefon "Nummer gegen Kummer" Hilfe an: Telefon 0800 111 0 550 (Montag - Freitag 9 bis 11 Uhr, Dienstag und Donnerstag 17 bis 19 Uhr).
Die 14 Frankfurter Erziehungsberatungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche beraten auch jetzt bei Stress, Konflikten und Fragen zum Thema Familie und Erziehung. Kontakt: http://www.ebffm.de
Frauen helfen Frauen Frankfurt e.V. unterstützt Frauen und deren Kinder, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind. Betroffenen bietet der Verein Schutz, Unterkunft und psychosoziale Beratung. Erreichbar ist der Verein unter Telefon: 069 48 98 65 51 (Montag - Donnerstag 9 bis 15 Uhr, Freitag 9 bis 13 Uhr).
Um möglichst vielen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Hilfsangebote nahe zu bringen, informiert die Kampagne ‚Stark durch Erziehung' unter der Schirmherrinnenschaft von Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber breit über die Hilfsangebote in Tageszeitungen, Hörfunk, Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen, Kinderbeauftragte, dem Frankfurter Alleinerziehenden Netzwerk und dem Frankfurter Bündnis für Familien.
Pressekontakte für die einzelnen Angebote:
Frankfurter Kinder- und Jugendschutztelefon:
Sebastian Landes, 069 212 73001, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kinderschutzbund Frankfurt:
Stefan Schäfer, 069 970 901 11, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Erziehungsberatungsstellen:
Sabine Stiller, 069 212 35126, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Frauen helfen Frauen e.V.:
Hilke Droege-Kempf, 06101 48311, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kampagne ‚Stark durch Erziehung':
Dr. Susanne Feuerbach/Frankfurter Kinderbüro, 069 212 390 01, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Stefan Schäfer/Kinderschutzbund Frankfurt, 069 970 901 10, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!